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Dienstag, 29.07.2025

Solidaritätskundgebung ZF

mit den Beschäftigten an der Hahnenhügelbrücke.

Liebe Mitchristinnen und Mitchristen,
das größte Industrieunternehmen in Schweinfurt, ZF (vormals SACHS), befindet sich in einer sehr schwierigen Situation.
Am kommenden Dienstag, 29. Juli 2025 findet eine Aufsichtsratssitzung des Konzerns statt, bei der die künftige Strategie insbesondere im Bereich „Elektrifizierter Antriebsstrang“ beschlossen werden soll. Die „E-Division“ stellt das Herz des Standorts Schweinfurt dar. An ihr hängen ca. 6.000 Arbeitsplätze am Standort.
Nach allem, was bisher bekannt ist, wird es bei der Aufsichtsratssitzung darum gehen, dass ZF den Bereich E-Mobilität in Deutschland und Europa radikal zurück bauen will. Darüber hinaus geht es um die Suche nach einem strategischen Partner, der mit oder statt ZF den Bereich unternehmerisch führt.
Für Schweinfurt bedeuten die momentanen Szenarien, dass die Weiterent-wicklung des Antriebsstranges, auch im Blick auf mögliche Kombinationen von elektrischem und Verbrenner-Antrieb, nicht mehr hier stattfinden würde. Damit sind mehrere tausend Arbeitsplätze in Produktion und Entwicklung akut gefährdet. Betriebsbedingte Kündigungen hat ZF nicht mehr ausgeschlossen.

Deshalb rufen der Betriebsrat von ZF und die IG Metall zu einer Solidaritätskundgebung am Dienstag, 29.07., von 09.30 Uhr bis ca. 11.30 Uhr an der Hahnenhügelbrücke auf.

Wir alle kennen Menschen, die bei ZF beschäftigt sind. In der Region hängen viele Arbeitsplätze an der Beschäftigung bei ZF, bei Handwerksfirmen und Zulieferern.
Deshalb bitten wir darum, dass am kommenden Dienstag auch wir Christinnen und Christen in der Region Flagge zeigen und zahlreich teilnehmen.

DANKE für Ihre und Eure Solidarität, Peter Hartlaub - Betriebsseelsorger